Afghane, er kam 2015 nach Deutschland und lebt seit 5 Jahren in der Ohlendiekshöhe. Er ist verheiratet und hat 8 Kinder und 6 Enkelkinder. In seiner Heimat arbeitete er 15 Jahre mit der UN zusammen. Als Ehrenamtlicher bietet er seit 3 Jahren einen Kurs für Afghanische Kultur an, er verantwortet das Männercafe, das jeden Sonntag im OHLE stattfindet und ist außerdem seit 8 Jahren als freiwilliger Helfer beim Farmsener Tisch angestellt.
Die Sonne verlangt nicht
nach Schatten
Wir haben es noch gut in Erinnerungen, dass kein einziges islamisches Land während unserer Fluchtzeit zu uns gehalten hat. Man hat unsweder aufgenommen noch hat man uns irgendeine Art von Hilfe angeboten.
Jedoch bedanken wir uns bei unseren christlichen Mitmenschen, die uns in dieser Zeit nicht allein gelassen haben, die uns festgehalten haben, während wir um unser Leben kämpften. Egal wo und wann, wir werden diese gute Tat unserer christlichen
Mitmenschen nicht vergessen und sie so respektieren, wie sie uns gegenüber Respekt gezeigt haben.
Wir sind im Körper der mächtigen Deutschen Republik. Das Einwanderer-Schiff braucht keinen Kapitän, es will sich nur von Gott leiten lassen. Wir sind jetzt in Deutschland. Heute gilt ihm unser Vertrauen, morgen unser Stolz.
Die Sonne im Rechten verlangt nicht nach Schatten. Die Toten der Meere, sie verlangen nicht nach Blut, das ist das Recht eines Einwanderers. Die Kraft Gottes ist bei uns, wo immer unsere Seele ruhig ist, die Seele Gottes ruht mit uns. Der Boden und Stein dieses Deutschlands, alt und jung, ist unsere Ehre. Jesus hat uns ein Zuhause gegeben. Das ist das Recht eines Einwanderers. Die Kraft Gottes ist bei uns.